Früherkennung von Krebserkrankungen leistet mehr als die altbekannte Krebsvorsorge
» Sehr früh erkannte Krebserkrankungen haben erheblich bessere Heilungschancen und Langzeitprognosen «
Warum spricht man von Krebsvorsorge?
Warum sprechen wir von Krebsvorsorge? Bis in die 70er Jahre war Gebärmutterhalskrebs die häufigste Krebsart bei Frauen. Der jährliche Abstrich des Gebärmutterhalses hat diese Erkrankung um 80 % gesenkt. Hierbei können Vorstufen entdeckt werden, bevor der Krebs entsteht – daher der Begriff »Krebsvorsorge«.
Pap-Abstrich
Diese zytologische Standard-Untersuchung ist seit Jahrzenten fester Bestandteil der Vorsorge. Die entnommenen Zellen werden im zytologischen Labor mit der speziellen Papanicolaou-Färbung behandelt und unter dem Mikroskop beurteilt.
30 Jahre lang war dieser jährlich durchgeführte Test das erfolgreichste „Krebsverhinderungsprogramm“.
Die gesetzlichen Bestimmungen sehen nun vor, das Frauen ab 35 Jahren den Zellabstrich nur alle drei Jahre bezahlt bekommen. Dieser Zeitraum kann zu lang sein, um mögliche schnell wachsende Veränderungen zu erkennen.
Dünnschichtzytologie
Bei dieser Untersuchung werden Zellen des Gebärmutterhalses in einer Flüssigkeit von Schleim und Blut getrennt und dann computerassistiert ausgewertet. Unser Labor verwendet diesen Test dann, wenn HPV mitbestimmt (also ab 35 Jahren alle 3 Jahre) oder wenn eine auffällige Zytologie kontrolliert werden soll.
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