Krebsfrüherkennung
» Dank moderner Technologien können wir Gewebeveränderungen deutlich besser und schneller erkennen. «
Brust-Ultraschall
Zur Früherkennung von Brustkrebs wird monatliches Selbsttasten der Brust, das jährliche Abtasten bei der Krebsuntersuchung sowie das Mammographie-Screening zwischen 50- 75 Jahren empfohlen. (Link zu externer Informationsseite Mammographie-Screening-Programme)
Bei dichtem Brustgewebe ist der Ultraschall mit exzellenter Bildqualität eine gute Ergänzung. Mit unseren High-End-Geräten können wir gleichzeitig eine »Elastographie« durchführen, eine Weiterentwicklung des Ultraschalls / MRTs:Bei dieser Untersuchung wird die Elastizität des Gewebes gemessen und gibt damit zusätzliche Information, womit gutartiges von bösartigem Gewebe besser unterschieden werden kann.
Heutzutage erkrankt leider jede 8. Frau an Brustkrebs, 3 von 10 sind unter 55 Jahren (deutsches Krebsregister 2019), wobei das Risiko mit dem Alter steigt.
Risiken hinsichtlich Brustkrebs sind Übergewicht, Rauchen, täglicher Alkoholkonsum, eine familiäre Häufung von Brust- und Eierstockkrebs, ggf. eine Hormonerstatztherapie und eine Bestrahlung des Brustkorbs in der Kindheit.
Daher empfehlen wir die halbjährliche Früherkennung: Tasten der Brüste bei der jährlichen Krebsvorsorge und ca. 6 Monate später die Bildgebung mithilfe Mammasonographie und/ oder Mammographie.
Früherkennung: Ultraschall des kleinen Beckens
Beim vaginalen Ultraschall werden der Beckenboden, die Blase, die Schleimhaut sowie die Muskulatur der Gebärmutter und die Eierstöcke mit unseren hochauf-lösenden Geräten beurteilt. Veränderungen der Gebärmutter wie z.B. Muskel-knoten (Myome), versprengte Schleimhaut (Endometriose) oder zu viel Schleimhaut (Endometriumhyperplasie) können frühzeitig erkannt und ggf. therapiert werden.
Hinsichtlich der Aktivität der Eierstöcke gibt der Ultraschall Hinweise,
besonders bei Kinderwunsch oder in den Wechseljahren. Auffälligkeiten der Eierstöcke können frühzeitig erkannt werden. Auch bei Problemen des Beckenbodens wie z.B. Senkung oder Inkontinenz gibt der Ultraschall wichtige Hilfestellung zur Diagnose und Therapie.